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Test

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Museum Aargau

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Museumswald mit Geissen

Museumswald Preis Eintritt frei Ort Der Museumswald befindet sich oberhalb des Spielplatzes bei Schloss Wildegg 0 Waldnutzung im 18. und frühen 19. Jahrhundert Der neue Museumswald von Schloss Wildegg

Gradian
Aussenaufnahme der Löwenscheune auf der Klosterhalbinsel Wettingen.

Löwenscheune Wettingen

Historische Löwenscheune

Historische Löwenscheune

Die Löwenscheune liegt im Herzen der Klosterhalbinsel Wettingen. Im architektonisch markanten Gebäude ist die Mensa der Kantonsschule untergebracht. Die Löwenscheune kann für private und öffentliche Anlässe gemietet werden.

Die klassizistische Löwenscheune aus dem 19. Jahrhundert geht in einen modernen Anbau über. Über dessen perforierte Metallfassade zieht sich ein dunkles Netz aus Blüten- und Blattmotiven. Diese Motive fallen bei Sonnenschein als Schattenwürfe in die Klosterscheune, Innen- und Aussenraum verschmelzen.

Vermietung für öffentliche und private Anlässe

Im Anbau sind die Betriebsräume der Genossenschaft Mensa Kanti Wettingen untergebracht. Diese betreibt die Mensa und Cafeteria der Kantonsschule. Ernährung gehört hier zur Schulkultur: Gegessen wird gemeinsam an den langen Tischen im historischen Teil der Löwenscheune. Ein Teil des Gemüses stammt aus der Klostergärtnerei. Nach dem Essen wird das Geschirr wie am Familientisch zusammengestellt und abgeräumt.

Die Löwenscheune kann am Wochenende und während der Schulferien für private und öffentliche Anlässe gemietet werden. Mit dem Löwen- und Pfauensaal stehen zwei architektonisch einmalige Räume zur Auswahl. Idyllisch ist zudem die Gartenterrasse der Löwenscheune.

Geschichte der Löwenscheune Wettingen

1836 liess Abt Alberich Denzler nach einem Brand die Löwenscheune als neue Scheune des Klosters Wettingen errichten. Die Löwenscheune ist damit das letzte bauliche Manifest des Klosters vor dessen Aufhebung 1841.

Ab 1847 nutzte der Kanton Aargau das Kloster als Lehrerseminar. Die nicht mehr genutzte Löwenscheune wurde verkauft. Im Westteil der Scheune entstanden 15 Wohnungen, im Erdgeschoss eröffnete die Wirtschaft "Zum Löwen". Später kaufe der Kanton den Scheunenteil (1984) und den mit Wohnung und Restaurant umgebauten Westteil (1984) zurück und sanierte 2001 das ganze Gebäude leicht.

Umbau und Einzug der Kanti-Mensa

Ende der 1990er-Jahre wuchs die Kantonsschule Wettingen stark. Die zu klein gewordene Mensa sollte deshalb in die denkmalgeschützte Löwenscheune verlegt werden. 2002 gewann das Bieler Architekturbüro :mlzd den Wettbewerb für die Umnutzung und den Ausbau der Löwenscheune. Die Betriebsräume der Mensa (u.a. Küche und Essensausgabe) wurden im markanten Neubau mit der dunklen Fassade konzentriert. Der Neubau bildet einen starken Kontrast zur historischen Scheune.

Die Scheune wurde durch eine Betondecke horizontal unterteilt. Im neu entstandenen Erdgeschoss befindet sich der Pfauensaal mit seinen alten Toren. Diese sind verglast und im Rundbogen mit aufgesetzten "Pfauenrädern" geschmückt. Im darüberliegenden Löwensaal dominiert der beeindruckende Dachstuhl sowie das Bruchsteinmauerwerk. Im Sommer 2008 nahm die Genossenschaft Mensa Kanti Wettingen den Gastronomie-Betrieb auf.

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