Schloss Habsburg

Alltag auf der Burg

Führung für Schulen Geeignet für 1. bis 6. Klasse 90 1. bis 6. Klasse – Burgenbau und Adelskultur im Mittelalter Die Legende erzählt, wie Radbot I. auf der Suche nach seinem Habicht auf dem Wülpelsber

 
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Schloss Habsburg

Stammschloss einer Weltmacht

Führung für Gruppen 90 Einblick in die Blütezeit des Schlosses und den Aufstieg der Habsburger Auf diesem Rundgang durch den Turm und über die Ruinen von Schloss Habsburg überblicken Sie ein Stück Wel

 
Schloss Habsburg

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Schloss Wildegg

Alte Pflanzen neu entdeckt

Führung für Gruppen 60 Führung durch den barocken Schlossgarten Der barocke Schlossgarten lädt zum Flanieren ein: Schlossherr Bernhard Effinger legte ihn um 1700 als "Lust- und Nutzgarten" an, ganz na

 
Schloss Lenzburg

Lady Mildred

Szenische Führung für Gruppen 30 Szenische Führung im Kostüm: Auftritt der Urgrosstante von King Charles III Lady Mildred Marion Jessup Bowes-Lyon, ihres Zeichens Urgrosstante von King Charles III. vo

 
Legionärspfad Vindonissa

Frauen in der Legion

Führung für Gruppen 90 Vom Schankmädchen bis zur Senatorenfrau Im Legionslager Vindonissa lebten zwischen 5000 und 6000 römische Legionäre. Soldaten im Dienste Roms, für die striktes Heiratsverbot gal

 
Kloster Königsfelden

Frauen im Kloster Königsfelden

Führung für Gruppen 90 Starke Frauen vor und hinter den Klostermauern Das Kloster Königsfelden war fest in Frauenhand: 1308 von Königin Elisabeth gegründet, führte deren Tochter Agnes den Konvent zur

 
Kloster Königsfelden

Frauen im Kloster Königsfelden

60 Starke Frauen vor und hinter den Klostermauern Das Kloster Königsfelden war fest in Frauenhand: 1308 von Königin Elisabeth gegründet, führte deren Tochter Agnes den Konvent zur Blüte. Die Klarissen

 
Kloster Königsfelden

Frauen im Kloster Königsfelden

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Gradian
Nordtor auf dem Legionärspfad Vindonissa

Römische Schauplätze

Nordtor (Porta Decumana)

Nordtor (Porta Decumana)

Vom Nordtor überwachten die Legionäre den Schiffsverkehr. Die steile Böschung beim Tor diente zudem als Abfallhalde: eine wahre Goldgrube für die Archäologie.

Die Entdeckung des Nordtors (porta decumana) 1905 war bahnbrechend für die frühe Vindonissa-Forschung. Nun konnten die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt werden: Vindonissa war tatsächlich ein Legionslager gewesen – und keine zivile Siedlung.

Das Tor liegt an der Nordkante des Windischer Plateaus, direkt über dem Abhang zur Aare. Von hier hat man einen beeindruckenden Ausblick nach Norden, auf den Einschnitt der Aare durch die Jurakette.

Die hervorragende strategische Lage des Plateaus am Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat sowie nah am wichtigen Aaredurchbruch in Richtung Norden hatten bereits die Römer erkannt. Die ausgezeichnete verkehrsgeographische Lage am Wasserschloss der Schweiz ermöglichte das schnelle und günstige Transportieren von grossen Warenmengen und Menschen zu militärischen Zwecken. Die Wasserwege banden Vindonissa in das grosse römische Fernhandelsnetz ein. Gute Verbindungswege für die Truppenbewegungen und die Versorgung der Soldaten waren im römischen Imperium ein zentrales Machtinstrument.

Wertvolle Abfallhalde

Die zur Aare abfallende Böschung war für Fuhrwerke vermutlich zu steil, weshalb das Nordtor nebst seiner Funktion als Wachposten noch einen anderen Zweck erfüllte: Durch das Tor wurden grosse Mengen an Abfall aus dem Lager gekarrt und am Nordhang abgelagert, bis ein gewaltiger Schutthügel entstand.

Für die archäologische Forschung ist dieser Schutthügel von unschätzbarem Wert, da sich darin Tausende von Objekten, insbesondere aus Leder und Holz, erhalten haben – darunter die Fragmente von rund 600 hölzernen Schreibtäfelchen. Diese einmaligen Zeitzeugen des täglichen Lebens der Legionäre in Vindonissa sind heute im Vindonissa-Museum in Brugg zu sehen.

Das Nordtor ist frei zugänglich.