Museum Aargau

Artikel

Zurück zum Blog 20. November 2023 A possible configuration error was detected. No matching post could be obtained. Make sure that this plugin is only used on a post. Das Phänomen des Reisens ist so al

 
Vindonissa Museum

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten Reguläre Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag – Freitag 13 – 17 Uhr (Für Schulen und Gruppen auf Anfrage zusätzlich 10 – 12 Uhr) Samstag geschlossen Sonntag und Feiertage* 13 – 17

 
Sammlungszentrum Egliswil

Sammlung online

Suche Gattungstyp Alle Geräte Handwerk Bodenfunde Wappentafeln Geräte technische Beschläge Behältnisse Geräte Feld/Stall Bronze Glocken/Treicheln Ausstellung: Von Menschen und Maschinen (2020) Andenke

 
Sammlungszentrum Egliswil

Die Sammlung

Die Sammlung von Museum Aargau ist seit 1830 aus verschiedenen Beständen zusammengewachsen: Sie besteht aus Nachlässen der Aargauer Schlösser und Klöster, aus zahlreichen Schenkungen, aus Übernahmen v

 
Sammlungszentrum Egliswil

Führungen und Veranstaltungen

 
Schloss Hallwyl

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten Schloss und Bistro 29. März bis 3. November 2024 Montag geschlossen Dienstag – Sonntag, Feiertage* 10 – 17 Uhr * An folgenden Feiertagen geöffnet: Ostern (Karfreitag, Ostersonntag, Oste

 
Klosterhalbinsel Wettingen

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten Öffnungszeiten Museum (mit Eintritt) Museum mit Mönchskirche (Teil der Klosterkirche), Kreuzgang, Parlatorium, Observatorium und Rätseltour durch die Klosterhalbinsel. 29. März bis 3. N

 
Legionärspfad Vindonissa

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten 29. März bis 3. November 2024 Montag geschlossen Dienstag – Freitag 9 – 17 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage* 10 – 18 Uhr * An folgenden Feiertagen geöffnet: Ostern (Karfreitag, Osters

 
Schloss Wildegg

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Öffnungszeiten Schloss, Gärten und Bistro 29. März bis 3. November 2024 Montag geschlossen Dienstag – Sonntag, Feiertage* 10 – 17 Uhr * An folgenden Feiertagen geöffnet: Ostern (Karfreitag, Ostersonnt

 
Kloster Königsfelden

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

WEGEN RESTAURIERUNG GESCHLOSSEN Das Kloster Königsfelden wird restauriert und ist derzeit geschlossen. Einzelne Veranstaltungen finden statt. Öffnungszeiten Kloster ab April 2025 April bis Oktober 202

Gradian
Mehrere Specksteinfiguren, die im Kreis miteinander verbunden sind.

Handwerks-Parcours

Speckstein- Bearbeitung

Speckstein- Bearbeitung

Neben den Edelsteinen wurden auch Halbedelsteine und eben normale Steine verarbeitet. Der Speckstein bot sich schon im Mittelalter als Gebrauchsstein an, denn er ist sehr weich. Daher ist er einfach zu bearbeiten. 

Weitere Eigenschaften unterstützten die grosse Verbreitung, ist er doch hitzefest und wasserabweisend. Die Hauptbestandteile des Steins sind Talk, Chlorit, Magnesit und Serpentin. Er hat eine hohe Dichte und kommt in verschiedenen Farben vor, von Weiss, Gelbgrün über Rotbraun bis Schwarz. Aus dem Mittelalter kennen wir auch die wichtigsten Abbaustellen Europas: Norwegen, Schweiz, Deutschland und Norditalien.

Name

Speckstein heisst auch Talkstein (Talcus), Seifenstein oder in der Schweiz Lavetz. Sein Name verrät schon viel über den Stein. Wenn man ihn berührt, ist er sehr seifig und speckig. Wissenschaftlich heisst der Stein Steatit.

Geschichte

Reiche archäologische Fundstellen von Specksteinerzeugnissen finden sich in Mesopotamien im heutigen Irak (Rollsiegel), im antiken Griechenland oder in China. Auch in Mitteleuropa finden sich ab 800 vor Christus Alltagsgegenstände aus Speckstein: zum Beispiel Kochgefässe, Gussformen, Webgewichte, Senker für Fischnetze oder Spinnwirtel. Belegt sind auch Amulette, Pilgerzeichen, Spiel-Figürchen, Spielsteine (Schachfiguren), Mörser und Öllampen.

In den mittelalterlichen Kirchen finden sich oft Tauf- und Weihwasserbecken aus Speckstein. In Norwegen steht gar eine Kirche, die ganz aus Speckstein gemacht ist!

Verarbeitung/Bearbeitung

Die Bearbeitung geschah und geschieht durch Sägen, Schneiden, Schnitzen, Raspeln, Drechseln und Polieren. Nachdem der Stein zur gewünschten Grösse gesägt worden ist, wird er mit der Raspel und dem groben Schleifpapier bearbeitet und geformt. Kleinere Steine können auch nur mit grobem Schleifpapier bearbeitet werden.

Wenn der Stein dann die gewünschte Form hat, mit dem feineren Schleifpapier die Flächen bearbeiten. Wenn nun keine tiefen Kratzer mehr sichtbar sind und eine gleichmässig glatte Oberfläche erreicht ist, wäscht man den Staub vom Stein und poliert ihn danach nass mit dem Wasserschleifpapier.

Vor dem nächsten Arbeitsschritt muss er ganz getrocknet sein. Man kann ihn in ein Tuch wickeln oder an die warme Sonne legen. Danach wird er mit Glanz -und Oberflächenöl eingerieben. Dies kann man mehrmals wiederholen.