Schloss Hallwyl

Räume mieten: Turmzimmer

Das Turmzimmer befindet sich im Vorderen Schloss im Ausstellungsbereich des Museums. Es ist ein kleiner, gemütlicher Raum (14 Quadratmeter) direkt über dem Schlosstor. Hier finden sieben Personen (ink

 
Schloss Lenzburg

Räume mieten: Bernerhaus

Tagen Sie auf Schloss Lenzburg: Das historische Ambiente des Bernerhauses verleiht Lesungen, Seminaren und anderen Anlässen einen besonderen Charme. Die Räumlichkeiten werden von der Stiftung Schloss

 
Schloss Habsburg

Räume mieten und feiern: Jägerstube

Die Jägerstube ist 28 Quadratmeter gross und bietet Platz für maximal 16 Personen. Der Raum wird vom Schlossrestaurant Habsburg für Feiern vermietet. Zudem führt das Regionale Zivilstandsamt Brugg in

 
Schloss Wildegg

Räume mieten und feiern: Scheune (Dachstock)

Der Dachstock der Schlossscheune bietet mit einer Fläche von 114 Quadratmetern Platz für 70 Personen. Die rustikalen Steinwände in Kombination mit der Dachschräge sorgen für eine gemütliche Atmosphäre

 
Schloss Habsburg

Säle mieten

RÄUME UND SÄLE Rittersaal Rittersaal Schlossstube Schlossstube Gotische Stube Gotische Stube Jägerstube Jägerstube Weinkeller Weinkeller Terrasse Terrasse IHRE VORTEILE Säle und Räume für bis zu 100 P

 
Klosterhalbinsel Wettingen

Reservationsanfrage Vermietungen Klosterhalbinsel Wettingen

Persönliche Informationen Firmen-/Vereinsname Vorname * Name * Strasse * Postleitzahl * Ort * Telefon * E-Mail * Informationen zu Ihrem Anlass Art des Events Hochzeit Taufe Bankett Apéro Konzert Vortr

 
Schloss Lenzburg

Räume mieten

SÄLE UND RÄUME Ritterhaus Grosser Rittersaal Ritterhaus Kleiner Rittersaal Bernerhaus Diverse Räume IHRE VORTEILE Säle und Räume für 10 bis 500 Personen Einzigartige historische Kulisse Romantische Ho

 
Klosterhalbinsel Wettingen

Rätseltour: Die verborgene Botschaft

Preis: im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung: nicht erforderlich Rätseltour über das Klostergelände für Familien Was geschah am 29. Mai 1762 im Kloster Wettingen? Folgt den geheimnisvollen Aufzeich

 
Vindonissa Museum

Vitrine Aktuell

Preis: Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung: Nicht erforderlich 30 Grabsteine aus Vindonissa: Sprechende Steine und ihre Schicksale Die Kantonsarchäologie Aargau gestaltet die "Vitrine Aktuell" im

 
Schloss Wildegg

Reisen zwischen Buchdeckeln

Die Sonderausstellung ist beendet. 0 Sonderausstellung in der historischen Bibliothek 2024 steht auf Schloss Wildegg Reiseliteratur im Fokus. Eine kleine Sonderausstellung in der Bibliothek beleuchtet

Gradian
Mehrere Specksteinfiguren, die im Kreis miteinander verbunden sind.

Handwerks-Parcours

Speckstein- Bearbeitung

Speckstein- Bearbeitung

Neben den Edelsteinen wurden auch Halbedelsteine und eben normale Steine verarbeitet. Der Speckstein bot sich schon im Mittelalter als Gebrauchsstein an, denn er ist sehr weich. Daher ist er einfach zu bearbeiten. 

Weitere Eigenschaften unterstützten die grosse Verbreitung, ist er doch hitzefest und wasserabweisend. Die Hauptbestandteile des Steins sind Talk, Chlorit, Magnesit und Serpentin. Er hat eine hohe Dichte und kommt in verschiedenen Farben vor, von Weiss, Gelbgrün über Rotbraun bis Schwarz. Aus dem Mittelalter kennen wir auch die wichtigsten Abbaustellen Europas: Norwegen, Schweiz, Deutschland und Norditalien.

Name

Speckstein heisst auch Talkstein (Talcus), Seifenstein oder in der Schweiz Lavetz. Sein Name verrät schon viel über den Stein. Wenn man ihn berührt, ist er sehr seifig und speckig. Wissenschaftlich heisst der Stein Steatit.

Geschichte

Reiche archäologische Fundstellen von Specksteinerzeugnissen finden sich in Mesopotamien im heutigen Irak (Rollsiegel), im antiken Griechenland oder in China. Auch in Mitteleuropa finden sich ab 800 vor Christus Alltagsgegenstände aus Speckstein: zum Beispiel Kochgefässe, Gussformen, Webgewichte, Senker für Fischnetze oder Spinnwirtel. Belegt sind auch Amulette, Pilgerzeichen, Spiel-Figürchen, Spielsteine (Schachfiguren), Mörser und Öllampen.

In den mittelalterlichen Kirchen finden sich oft Tauf- und Weihwasserbecken aus Speckstein. In Norwegen steht gar eine Kirche, die ganz aus Speckstein gemacht ist!

Verarbeitung/Bearbeitung

Die Bearbeitung geschah und geschieht durch Sägen, Schneiden, Schnitzen, Raspeln, Drechseln und Polieren. Nachdem der Stein zur gewünschten Grösse gesägt worden ist, wird er mit der Raspel und dem groben Schleifpapier bearbeitet und geformt. Kleinere Steine können auch nur mit grobem Schleifpapier bearbeitet werden.

Wenn der Stein dann die gewünschte Form hat, mit dem feineren Schleifpapier die Flächen bearbeiten. Wenn nun keine tiefen Kratzer mehr sichtbar sind und eine gleichmässig glatte Oberfläche erreicht ist, wäscht man den Staub vom Stein und poliert ihn danach nass mit dem Wasserschleifpapier.

Vor dem nächsten Arbeitsschritt muss er ganz getrocknet sein. Man kann ihn in ein Tuch wickeln oder an die warme Sonne legen. Danach wird er mit Glanz -und Oberflächenöl eingerieben. Dies kann man mehrmals wiederholen.