Im Medizinalgarten der Klosterhalbinsel Wettingen wachsen heute Heilkräuter, Gewürze, Blumen und auch gewisse Gemüsesorten. Der Garten veranschaulicht die lange Tradition der klösterlichen Heilkunde.
Die ursprüngliche Lage und die Gestaltung des Medizinalgartens sind nicht detailliert bekannt. Es wird angenommen, dass sich der Wettinger Garten wie bei vergleichbaren Klosteranlagen beim Krankentrakt befand. An dieser Stelle wurde der Garten, basierend auf dem Hortulus des Reichenauer Abts Walahfrid Strabo und dem St. Galler Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert, rekonstruiert.