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Rhabarber im Garten: Anbau, Pflege und Ernte richtig gemacht

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Museum Aargau

Johannes von Hallwyl: ein Aargauer Adliger in der Karibik

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Museumswald mit Geissen

Museumswald Preis Eintritt frei Ort Der Museumswald befindet sich oberhalb des Spielplatzes bei Schloss Wildegg 0 Waldnutzung im 18. und frühen 19. Jahrhundert Der neue Museumswald von Schloss Wildegg

Gradian

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Kochvideo: Spanische Äpfel – Rezept aus dem 17. Jahrhundert

Kochen Sie spanische Äpfel nach einem Rezept aus dem 17. Jahrhundert. Unser Kochvideo zeigt, wie es geht. Ein einfaches und leckeres Rezept!

Äpfel galten seit der Antike als Heilmittel gegen Übelkeit und Verdauungsproblemen. Allerdings, so schreibt der griechische Arzt Galen, nur gekochte oder gebratene Äpfel. Rohe und unreife Früchte sollte man vermeiden.

Unser Rezept von den spanischen Äpfeln stammt aus dem Kochbuch von Eleonora Maria Rosalia (1647-1704), Herzogin von Troppau und Jägerndorf, "Freywillig aufgesprungener Granat-Apffel des Christlichen Samariters". Dieses Werk mit Arzneirezepten und Diätvorschriften erschien erstmal 1695 in Wien und wurde mehrmals neu aufgelegt.

Das Rezept ist sehr einfach aber auch sehr fein.

  • Für 6 Personen
  • Dauer: Vorbereitung 15 Minuten, Backen 30 Minuten

Zutaten

  • 4 Äpfel, gross
  • 100 g Butter
  • Zucker-Zimt-Mischung

Zubereitung

  • Schäle die Äpfel, entferne den Kern und schneide sie in runde Scheiben.
  • Buttere die Auflaufform und belege den Boden mit einer eine Schicht Apfelscheiben.
  • Bestreue sie mit der Zucker-Zimt-Mischung und gebe nach Lust und Laune noch ein paar Butterflocken drauf. Wiederhole dies bis alle Äpfel aufgebraucht sind.
  • Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 180°C backen, bis die Äpfel weich und braun sind.

Quelle

Eleonora Maria Rosalia, Freywillig aufgesprungener Granat-Apffel des Christlichen Samariters, 1. Auflage 1695.

Die Verbindung zwischen Gesundheit, Diätistik und Ernährung kommt in den barocken Arznei- und Kochbüchern wieder vermehrt zum Tragen. Im Hauptbuch der Gräfin finden sich allerlei Basisrezepte für z.B. Öle, Wässerchen und Räuchereien, Suppen, Kräutermischungen oder Salben gegen jegliche Gebrechen. Im Anhang folgt dann das eigentliche Kochbuch mit den Rezepten. Wie damals üblich wird auf Mengenangaben verzichtet. Gute Köchinnen und Köche können diese fehlenden Angaben aber mit ihrer Erfahrung wettmachen.

Wer gerne weitere Rezepte selbst ausprobieren möchte:  Das Digitalisat des "Granat-Apffel" ist über das Münchner Digitalisierungszentrum aufrufbar.

Weitere Kochvideos

Von Angela Dettling

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