Ende Jahr ist jeweils der Winterschutz ein wichtiges Thema. Obwohl unsere Winter durch die Klimaerwärmung nicht mehr so kalt und schneereich sind, ist es doch wichtig, gewisse Pflanzen zu schützen.
Das Pampasgras etwa mag es gar nicht, wenn sein Herz nass oder voller Schnee wird. Darum werden die Halme zusammengebunden, sodass das Innere geschützt ist und das Gras nicht erfriert. Man kann dazu Kokosschnur verwenden und als Dekoration breites Juteband, das in verschiedenen Farben erhältlich ist.
Auch andere Gräser lassen sich so schützen und die bunten Bänder geben dem Garten in diesen grauen Monaten einen zusätzlichen Farbtupfer. Auch verschiedene fragile Sträucher und Koniferen werden mit einer Kokosschnur leicht zusammengebunden. So sind sie – falls es doch zu grösseren Mengen Schnee kommt – vor dem Schneebruch geschützt.
So schützt man Rosen im Winter
Es empfiehlt sich, auch die Rosen zu schützen. Wichtig ist, die Pflanzen im Herbst nur zu einem Drittel zurückzuschneiden. So verfügen sie über einen natürlichen Frostschutz. Zusätzlich kann man um den Stock Kompost anhäufen – dies schützt die Veredlungsstelle – und das Ganze dann mit Deckästen zudecken. Der Stamm der Rosenbäumchen wird mit Juteband eingewickelt. Ansonsten kann es zu Frostrissen kommen, wenn die Sonne auf die noch gefrorenen Stämmchen brennt. Die Kronen packt man am Besten mit Vlies oder Jute ein.
Wer winterharte Pflanzen in Töpfen hat, stellt diese an eine geschützte Hausmauer. Damit es nicht zu Staunässe kommt, stellt man die Töpfe auf Hölzer. Ganz wichtig ist es, den Topf mit Noppenfolie, Vlies oder Jute warm einzupacken. An frostfreien Tagen empfiehlt es sich zu kontrollieren ob gegossen werden muss, denn auch im Winter brauchen diese Pflanzen ab und zu Wasser.
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