Museum Aargau

Saturnalia: das wichtigste römische Fest am Jahresende

Zurück zum Blog 09. Dezember 2024 Categories Römerzeit Römische Geschichten aus Vindonissa Im alten Rom feierte man gegen Jahresende im Zeichen Saturns und anderer Agrar-Gottheiten. Doch was genau hat

 
Museum Aargau

Die Kaffeemaschine Cona: ein Stück Kaffee-Geschichte

Zurück zum Blog 25. Juni 2021 Category Schätze aus der Sammlung Die legendären Kaffeemaschinen Cona aus dem frühen 20. Jahrhundert versprühen ein wissenschaftliches Flair und mögen eher an Experimente

 
Schloss Wildegg

Schloss-Foxtrail Wildegg

Buchen Sie Ihr Foxtrail-Erlebnis direkt online über www.foxtrail.ch. 150 Folgt der Fährte des flinken Fuchses! Fox plant einen Angriff auf Flore, den Jagdhund der Familie von Effinger. Nur mit Schlauh

 
Schloss Hallwyl

Schloss-Foxtrail Hallwyl

Buchen Sie Ihr Foxtrail-Erlebnis direkt online über www.foxtrail.ch. 240 Fuchsjagd von Seengen zum Schloss Hallwyl Löst auf dem "Foxtrail Schloss Hallwyl" gemeinsam mit dem Fuchs das Jahrhunderte alte

 
Schloss Lenzburg

Schloss-Foxtrail Lenzburg

Buchen Sie Ihr Foxtrail-Erlebnis direkt online über www.foxtrail.ch. 150 Jagt den Fuchs, löst knifflige Rätsel und entdeckt das Drachenschloss Der Fuchs braucht eure Hilfe, um Bärtschi zu finden! Er s

 
Museum Aargau

Liebe im 18. Jahrhundert – zwei Liebesbriefe an Franziska Romana von Hallwyl

Zurück zum Blog 14. Februar 2022 Category Schlossgeschichten Zum Valentinstag präsentiert der Blog Museum Aargau zwei historische Liebesbriefe. Sie geben Einblick in das bewegte Leben der ehemaligen S

 
Museum Aargau

Der perfekte Obstbaumschnitt im Februar

Zurück zum Blog 30. Januar 2018 Category Gartentipp aus dem Wildegger Schlossgarten Mit einem gezielten Obstbaumschnitt im Februar bleibt ihr Baum gesund und trägt viele Früchte. Die Wildegger Schloss

 
Museum Aargau

Kochvideo: Petersilienstrauben – Rezept aus dem Mittelalter

Zurück zum Blog 24. Juli 2020 Categories Mittelalter Kochvideos & historische Rezepte Kochen Sie Peterlistrauben wie im Mittelalter! Unser Kochvideo zeigt, wie's geht! Die Petersilienstrauben sind ein

 
Museum Aargau

Vulcanus – Dem Gott des Feuers begegnen

Zurück zum Blog 12. August 2024 Categories Römerzeit Römische Geschichten aus Vindonissa In der von Göttern durchdrungenen Welt des römischen Reiches waren sich die Schmiede stets bewusst, wer ihr Mei

 
Museum Aargau

Neue Funde aus Vindonissa: 7 Schätze im Schaufenster

Zurück zum Blog 05. März 2021 Categories Römerzeit Römische Geschichten aus Vindonissa Die Kantonsarchäologie Aargau präsentiert in der Vitrine AKTUELL im Vindonissa Museum Kostbarkeiten aus Grabungen

Gradian

Museumsblog

Das (Fladen-)Brot des römischen Legionärs – Rezept für panis militaris

Panis militaris gehörte zur alltäglichen Kost des miles gregarius, des einfachen römischen Soldaten. Der Legionär und passionierte Bäcker Marius Norbanius Cunniculus aus Vindonissa verrät uns sein Rezept für das perfekte Fladenbrot.

Wie jeder Legionär in Vindonissa erhält auch Marius pro Tag eine Ration von ca. 1kg Getreide – Dinkel, Gerste oder Hirse sind möglich. Dieses Korn muss er zunächst in seiner Handmühle, mola manuaria, verschroten.

Mit dem entstandenen Schrot oder Mehl kann er anschliessend die beiden Grundspeisen der Legionäre kochen: Eine Art Getreidebrei, puls genannt, oder das militärische Fladenbrot, das panis militaris. Letzteres ist nahrhaft, schmackhaft und kann um einiges länger aufbewahrt werden als Brei. Marius zeigt uns, wie es geht.

 

 

Zutaten (für ca. 10 Fladenbrote)

  • 1kg Vollkornmehl
  • Ca. 5 dl Wasser
  • Etwas Salz; die Legionäre benutzten auch Fischsauce, garum, als Salzersatz – alternativ kann heute Fischsauce aus dem Asia-Laden verwendet werden

 

Zubereitung

1. Mehl, Wasser und Salz / Fischsauce zu einem Teig vermischen.

2. Teig zu handtellergrossen Fladen formen, ca. 1 cm dick.

3. Fladen in einer Tonform aufs Feuer stellen und pro Seite ca. 6 Minuten backen, bis sie "hohl" tönen und auf beiden Seiten knusprig braun gebacken sind.

4. Geniessen – Bene sapiat (Guten Appetit)!

Ein abschliessender Tipp: Das panis militaris kann ein zweites Mal gebacken werden und wird so zum langhaltbaren Marschproviant. Es handelt sich folglich um die römische Variante des uns heute bekannten "Zwiebacks".

Von Tabea Edelmann

Ähnliche Artikel finden Sie hier:

Kommentare

Kommentar schreiben

* Diese Felder sind erforderlich