Museum Aargau

Das Schmiedehandwerk der Römer: Vom Eisenerz zum fertigen Gladius

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Objekt-Quiz: "Was ist das?"

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Räume mieten: Gasthof Sternen

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Rhabarber im Garten: Anbau, Pflege und Ernte richtig gemacht

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Räume mieten: Löwensaal Löwenscheune

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Lösungswörter Lösungswort 1 * Lösungswort 2 * Lösungswort 3 Persönliche Angaben Vorname * Nachname * E-Mail Adresse * Adresse * PLZ * Ort * Ich möchte den E-Mail-Newsletter abonnieren für: Erwachsene

 
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Johannes von Hallwyl: ein Aargauer Adliger in der Karibik

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Schloss Wildegg

Museumswald mit Geissen

Museumswald Preis Eintritt frei Ort Der Museumswald befindet sich oberhalb des Spielplatzes bei Schloss Wildegg 0 Waldnutzung im 18. und frühen 19. Jahrhundert Der neue Museumswald von Schloss Wildegg

Gradian

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Das (Fladen-)Brot des römischen Legionärs – Rezept für panis militaris

Panis militaris gehörte zur alltäglichen Kost des miles gregarius, des einfachen römischen Soldaten. Der Legionär und passionierte Bäcker Marius Norbanius Cunniculus aus Vindonissa verrät uns sein Rezept für das perfekte Fladenbrot.

Wie jeder Legionär in Vindonissa erhält auch Marius pro Tag eine Ration von ca. 1kg Getreide – Dinkel, Gerste oder Hirse sind möglich. Dieses Korn muss er zunächst in seiner Handmühle, mola manuaria, verschroten.

Mit dem entstandenen Schrot oder Mehl kann er anschliessend die beiden Grundspeisen der Legionäre kochen: Eine Art Getreidebrei, puls genannt, oder das militärische Fladenbrot, das panis militaris. Letzteres ist nahrhaft, schmackhaft und kann um einiges länger aufbewahrt werden als Brei. Marius zeigt uns, wie es geht.

 

 

Zutaten (für ca. 10 Fladenbrote)

  • 1kg Vollkornmehl
  • Ca. 5 dl Wasser
  • Etwas Salz; die Legionäre benutzten auch Fischsauce, garum, als Salzersatz – alternativ kann heute Fischsauce aus dem Asia-Laden verwendet werden

 

Zubereitung

1. Mehl, Wasser und Salz / Fischsauce zu einem Teig vermischen.

2. Teig zu handtellergrossen Fladen formen, ca. 1 cm dick.

3. Fladen in einer Tonform aufs Feuer stellen und pro Seite ca. 6 Minuten backen, bis sie "hohl" tönen und auf beiden Seiten knusprig braun gebacken sind.

4. Geniessen – Bene sapiat (Guten Appetit)!

Ein abschliessender Tipp: Das panis militaris kann ein zweites Mal gebacken werden und wird so zum langhaltbaren Marschproviant. Es handelt sich folglich um die römische Variante des uns heute bekannten "Zwiebacks".

Von Tabea Edelmann

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