Museum Aargau

Wie kommt die Meerjungfrau ins Kloster Wettingen?

Auf der Klosterhalbinsel Wettingen findet sich an Gebäuden, in Gemälden und im Wappen des Klosters selbst eine Meerjungfrau mit zwei Schwanzflossen. Was hat dieses Wesen mit dem Kloster Wettingen, wei

 
Schloss Lenzburg

Kindermuseum

Preis Im Museumseintritt inbegriffen (exkl. bestimmte Bastelmaterialien) Hinweis e Der Bastelbereich schliesst um 16:30 Uhr. Kinder müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden Geheime Ecken e

 
Museum Aargau

Tipps für das perfekte Erdbeer-Beet

Im August ist ein guter Zeitpunkt, um ein neues Beet mit Erdbeeren anzulegen. Der Gartentipp aus dem Wildegger Schlossgarten. Ein Erdbeer-Feld ist rasch mit Jungpflanzen aus dem Handel angelegt. Alter

 
Museum Aargau

Glaubensfragen und Machtkämpfe: So entstand das Kloster Wettingen

Das Kloster Wettingen wurde 1227 von Heinrich II. von Rapperswil gestiftet. Eine Legende will, dass er in Seenot Maria, die Mutter Gottes, um Hilfe anrief und ihr bei Rettung ein Kloster versprach. Do

 
Museum Aargau

Accessoires der Dame und des Herren im 19. Jahrhundert für den Sommer

Zum heutigen Sommer sind Accessoires wie Sonnenbrille oder Sonnenhut kaum mehr wegzudenken. Auch für die Damen und Herren des 19. Jahrhunderts war es selbstverständlich, bestimmte Accessoires im Somme

 
Museum Aargau

Schweigend Sprechen: ein Einblick in die Zeichensprache der Zisterzienser

Reportage Zeichensprache Stammt die Gebärdensprache der Gehörlosen von den Mönchen ab? Für den Mönchsorden der Zisterzienser ist das Schweigegelübde ein wichtiger Bestandteil des Klosterlebens. Damit

 
Museum Aargau

Die Falknerei im Mittelalter: Fundierte Wissenschaft oder blosse Spielerei?

Die Falknerei war ein beliebtes Hobby adeliger Männer im Mittelalter. Ihre europäische Blütezeit erlebte sie im Hochmittelalter. Aber war die Falknerei lediglich eine adelige Spielerei – oder doch ein

 
Museum Aargau

So bauen Sie einen mittelalterlichen Backofen

Mittelalterlicher Backofen Vor Kurzem haben wir auf Schloss Lenzburg einen mobilen Backofen aus dem 15. Jahrhundert rekonstruiert. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie auch in Ihrem Garten Ihre

 
Museum Aargau

Streetfood aus dem Spätmittelalter – inklusive Rezept!

Streetfood? Klingt erst einmal nach einer modernen Erfindung – kommt doch heute kaum eine Stadt ohne Streetfood-Festival aus. Was man aber weniger vermuten würde: Auch im Mittelalter kannte man das Ko

 
Museum Aargau

Bluffen für Vornehme – Ein Poch-Spielbrett von 1760

Spielen ist eine der universalen menschlichen Aktivitäten. Schon vor einem Vierteljahrtausend waren die Menschen für Spiele zu begeistern. Genau dies zeigt ein spezielles Objekt aus der Sammlung des M

Gradian

Museumsblog

Der Blog von Museum Aargau

Entdecken Sie im Museumsblog spannende Geschichten zu den historischen Standorten von Museum Aargau sowie Quiz, Kochvideos, Gartentipps und vieles mehr!

5 Fragen zu den Klosterspielen Wettingen

Brigitta Luisa Merki, Choreographin Klosterspiele Wettingen, erzählt über den geschichtlichen Hintergrund der Inszenierung und woher sie ihre Inspiration nimmt.

Die Klosterspiele Wettingen zelebrieren 2023 mit AVE MARIS STELLA ein poetisches Zusammenspiel von Tanz, Musik und Raum in der einmaligen Atmosphäre des Klosters. Wir haben der Choreografin Brigitta Luisa Merki 5 Fragen zu den Klosterspielen Wettingen gestellt.

1. Wie haben Sie in der Choreographie die Örtlichkeit der Klosterhalbinsel Wettingen eingebunden?

Brigitta Luisa Merki: Ich konzentriere mich auf Innenräume, die mich durch ihre Atmosphäre inspirieren und für die ich tänzerische und musikalische Szenarien entwickelt habe. Wir bewegen uns sowohl in den kirchlichen Räumen – in der Marienkapelle, der Mönchs- und der Laienkirche – als auch in Räumen der Kantonsschule, in der ursprünglichen Sommerresidenz, in der Bibliothek.

2. Was ist der geschichtliche Hintergrund der Inszenierung?

Brigitta Luisa Merki: Der geschichtliche Hintergrund widerspiegelt sich in den Räumlichkeiten selbst. Er findet in der Inszenierung in Form von Emotionen, Klängen und tänzerischen Bildern eine eigene Resonanz. Dabei  spielt die Musik eine entscheidende Rolle. Wir bewegen uns unter anderem in der Klangwelt der Matthäuspassion von Bach, im Stabat Mater von Pergolesi und im gregorianischen Gesang. Die Klänge in diesen Räumen versetzen uns in eine andere Zeit und wirken doch so gegenwärtig auf uns ein. Die Schutzpatronin Stella Maris, die Mönche oder die Meerjungfrau treten in Erscheinung.

3. Wie viel Zeit haben Sie in die Inszenierung investiert?

Brigitta Luisa Merki: Ich bin seit mehr als einem Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die technische Planung sowie die Koordination von Tänzerinnen und Tänzern sowie Musikerinnen und Musikern, Vorgaben vom Denkmalschutz sind eine Herausforderung. Skizzen für Bilder und Räume habe ich laufend neu überarbeitet und den gegebenen Sanierungsarbeiten, die zurzeit im Gange sind, angepasst. Die konkreten Proben mit den Tänzerinnen und Tänzern ziehen sich über zwei Monate hin. In der Schlussphase proben wir zusammen mit den Musikerinnen und Musikern sowie den Sängerinnen und Sängern vor Ort.

4. Welche Herausforderungen ergaben  sich für die Choreographie durch die verschiedenen Stationen?

Brigitta Luisa Merki: Die Tänzerinnen und Tänzer sind in unterschiedlichen Szenarien und immer wieder neuen Kostümen «unterwegs»  in dieser Inszenierung. Dadurch ist eine präzise Zeitplanung und die Koordination von Musik und Tanz eine grosse Herausforderung. Tänzerinnen und Tänzer sowie die Musikerinnen und Musiker bewegen sich wie in einem Rondo zusammen  mit dem Publikum durch Räume, Klänge und Bilder.

5. Woher nehmen Sie jeweils Ihre Inspiration für die jeweilige Choreo­graphie?

Brigitta Luisa Merki: In der Konstellation dieses Projekts gab es von Anfang an einen inhaltlichen Rahmen, der durch den Ort und seine Räume gegeben ist. Am Anfang lasse ich  meiner Fantasie möglichst freien Lauf  und schreibe alle aufkommenden Ideen auf. Die Inspiration erfasst mich meistens in der Nacht. In der konkreten Arbeit definiere ich dann die einzelnen Teile der Choreografie in Bezug zur ausgewählten Musik.

AKTUELL

Von Museum Aargau

Von Museum Aargau

Das Team von Museum Aargau zeigt an dieser Stelle digitale Einblicke in die Museumsstandorte.

Ähnliche Artikel finden Sie hier:

Klosterleben

Kommentare

Kommentar schreiben

Beliebteste Posts

Schnürleib, Strümpfe, Strohhut – So kleidete sich die Dame um 1780

17. Dezember 2020

Kochvideo: Linsen mit Kastanien – Rezept aus der römischen Antike

18. Februar 2021

Kochvideo: Hühnersalat "Sala cattabia" – Rezept aus der römischen Antike

03. Dezember 2020