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Ein beliebter Freizeitvertrieb: Der Spielzeugkasten von Carl Zweifel

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Mit dem Schneepflug durch den tiefen Schnee

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Kochvideo: Hühnerleber-Raviol – Rezept aus dem 17. Jahrhundert

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Test: Haben Sie das Potential zum Legionär?

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5 Fragen zu den Klosterspielen Wettingen

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RESTAURIERUNG BIS MÄRZ 2025 Das Kloster Königsfelden wird restauriert und bleibt bis März 2025 geschlossen. Einzelne Veranstaltungen (u.a. Werkstattberichte aus der Restaurierung) finden statt. Das Kl

 
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Engerlinge sind für viele Gärtnerinnen und Gärtnerin ein Albtraum. Die Larven des Blatthornkäfers haben einen schlechten Ruf. Dennoch sollten Engerlinge geschützt statt bekämpft werden. Der Gartentipp

 
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Museum Aargau

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Museum Aargau

Wie man im 18. Jahrhundert um die Liebe warb

Frühlingsgefühle kommen auf! Zum Valentinstag präsentiert Museum Aargau zwei historische Liebesbriefe. Sie geben Einblick in das bewegte Leben der ehemaligen Schlossherrin Franziska Romana von Hallwyl

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Gartentipp aus dem Wildegger Schlossgarten

Effizient Pflanzen bewässern: Wenig Wasser im heissen Sommer

Gartenarbeit besteht im Sommer vor allem aus Giessen. Bei Wasserknappheit sollten durstige Pflanzen möglichst effizient mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Grundsätzlich gilt: Lieber seltener und ausgiebig giessen statt ständig nur oberflächlich. Pflanzen bilden ansonsten mehr Wurzeln an der Oberfläche statt in der Tiefe.

Giessen: Die richtige Tageszeit

Giessen Sie Ihre Pflanzen am frühen Morgen. Der kühle Boden nimmt Wasser besser auf als am Nachmittag. Für eine Bewässerung im späteren Tagesverlauf verwenden Sie an der Sonne aufgewärmtes Wasser oder Regenwasser. Giessen Sie nur den Wurzelbereich, Pflanzen mögen keine kalte Dusche an der prallen Sonne. Für grössere Flächen ist die Tröpfchenbewässerung mit Schläuchen die effizienteste Methode.

Rasen trotz Verfärbung nicht giessen

Hitze und Trockenheit hinterlassen vor allem im Rasen braun-gelbe Spuren. Was schlimm aussieht, ist nicht alarmierend: Der Rasen stirbt nur oberflächlich ab, die Wurzeln bleiben gesund. In der nächsten Regenperiode erholt sich der Rasen wieder. Schneiden Sie deshalb im Sommer den Rasen nicht zu kurz, damit dieser Schutzmechanismus erhalten bleibt.

Falls Sie den Rasen trotzdem giessen möchten, sollte dies regelmässig geschehen. Ansonsten versucht sich der Rasen immer wieder zu erholen, während er oberflächlich abstirbt. Faustregel: einmal pro Woche rund 20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Ein Wassermesser hilft einzuschätzen, wie viel Flüssigkeit tatsächlich noch nötig ist. Sinken die Temperaturen wieder, unterstützt etwas Herbstdünger die Regeneration des Rasens.

Offene Flächen: Mit Mulch schützen

Gartenbereiche mit wenigen Pflanzen und offene Flächen sollten regelmässig mit einer Gartenhacke aufgelockert werden – getreu dem Motto: "Einmal hacken statt zweimal giessen". Dieses Aufhacken belüftet die Erde und reduziert den Feuchtigkeitsverlust. Zusätzlichen Schutz bietet eine Schicht aus Mulch (z.B. Blätter, Holzschnitzel oder Rasenschnitt).

Auch Pflanzen in geschlossenen Gefässen können mit Mulch geschützt werden. Topfpflanzen sind bei heissen Temperaturen besonders gefährdet. Verfärbte Blätter deuten auf ausgetrocknete Wurzeln hin, die auch mit starkem Giessen kein Wasser mehr aufnehmen können. Stellen Sie in diesem Fall das ganze Gefäss unter Wasser, damit sich der Wurzelball kräftig mit Wasser vollsaugen und wieder Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Von Tanya van der Laan

Von Tanya van der Laan

Tanya van der Laan ist Gärtnerin im barocken Garten von Schloss Wildegg.

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Gartentipp aus dem Wildegger Schlossgarten

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