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Die Geschichte des Schachs: Strategiespiel und Statussymbol

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"Walther Bürsten bürsten gut" – Zahnpflege mit dem Chefkurator

Den Werbeslogan "Walther Bürsten bürsten gut, Walther Bürsten bürsten besser" kannte wohl jedes Kind. Chefkurator Rudolf Velhagen präsentiert in der Sammlung von Museum Aargau ein Bürsten-Set der ehemaligen Bürstenfabrik Walther in Oberentfelden AG

Dieser Bekanntheitsgrad ist kein Wunder: Beim Besuch des Walther-Museums in der "Alten Bürsti" in Oberentfelden wurde mir bewusst, dass es für fast jede Lebenssituation irgendeine Bürste gibt. Dabei bilden Zahnbürsten (gewöhnliche und elektrische), WC-Bürsten, Schuhbürsten, Teppichroller, Reisbesen und Striegel für Pferde nur die Spitze des Bürsten-Eisbergs.

Neben der Verwendung von edlen Materialien produzierte die Walther AG ebenfalls Bürsten aus preiswertem Kunststoff. Das Set mit Haarbürste, Kamm und Spiegel aus hellblauem Kunststoff aus der Sammlung Museum Aargau ist Ende der 1950er-, Anfang der 1960er-Jahre produziert worden. Beim Anblick des liebevoll verpackten Sets muss man zunächst an ein Spielzeug für die Barbiestube denken.

Bürstenfabrik Walther wurde 1868 gegründet

Zum Zeitpunkt der Produktion des Sets kann die Firma schon auf eine lange Geschichte zurückblicken. 1868 gilt als Gründungsjahr der "Bürstenfabrik Walther": Samuel Thut-Walther kaufte die Bürstenbinderei der Familie Basler in Holziken und verlegte die Firma nach Oberentfelden.

In den 1940er-Jahren beschäftigte die "Walther" rund 320 Mitarbeiter und war somit die grösste Bürstenfabrik der Schweiz. 1988 wurde die Firma aufgeteilt: Die Produktion von Konsumbürsten wurde an die Tochterfirma Ebnat-Kappel AG (heute Trisa) übergeben, die Industriebürstenabteilung übernahm 1993 die Nachfolgefirma Wasag.
 

Von Rudolf Velhagen

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