Museum Aargau

Die digitale Wunderkammer von Museum Aargau

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Klosterhalbinsel Wettingen

Rätseltour: Die verborgene Botschaft

Preis: im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung: nicht erforderlich Gut zu wissen Selbständige Rätseltour für Familien mit Kindern ab 8 Jahren Dauer: ca. 120 Minuten. Letzte Startmöglichkeit um 15.00

 
Klosterhalbinsel Wettingen

Familienaktion – Kniffliger Rundgang durchs Kloster

Preis Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung Nicht erforderlich Start Spielplan im Gästezentrum erhältlich 0 Kinderleben anno dazumal Museum Aargau bietet 2024 an fünf Museumsstandorten je eine knif

 
Schloss Habsburg

Familienaktion – Kniffliger Rundgang durchs Schloss

Preis Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung Nicht erforderlich Start Spielplan im Gästezentrum erhältlich 0 Kinderleben anno dazumal Museum Aargau bietet 2024 an fünf Museumsstandorten je eine knif

 
Kloster Königsfelden

Restaurierung

Fragen und Antworten zur Restaurierung Warum wird die Klosterkirche restauriert? Die letzte gesamtheitliche Renovation der Klosterkirche fand in den 1980er-Jahren statt. Einzelne Bauteile des national

 
Schloss Lenzburg

Kindermuseum

Preis Im Museumseintritt inbegriffen (exkl. bestimmte Bastelmaterialien) Hinweis e Der Bastelbereich schliesst um 16:30 Uhr. Kinder müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden Geheime Ecken e

 
Legionärspfad Vindonissa

Anfahrt mit Zug, Bus und Auto

So finden Sie den Legionärspfad Vindonissa Adresse Legionärspfad Vindonissa – Museum Aargau Königsfelderstrasse 265 5210 Windisch Tel. 0848 871 200 Kontakt Situationsplan Situationsplan Vindonissa (11

 
Schloss Wildegg

Familienaktion – Kniffliger Rundgang durchs Schloss

Preis Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung Nicht erforderlich Start Spielplan am Empfang erhältlich 0 Kinderleben anno dazumal Museum Aargau bietet 2024 an fünf Museumsstandorten je eine knifflige

 
Schloss Hallwyl

Familienaktion – Kniffliger Rundgang durchs Schloss

Preis Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung Nicht erforderlich Start Spielplan am Empfang erhältlich 0 Kinderleben anno dazumal Museum Aargau bietet 2024 an fünf Museumsstandorten je eine knifflige

 
Schloss Lenzburg

Familienaktion – Kniffliger Rundgang durchs Schloss

Preis Im Museumseintritt inbegriffen Anmeldung Nicht erforderlich Start Spielplan im Shop erhältlich 0 Kinderleben anno dazumal Museum Aargau bietet 2024 an fünf Museumsstandorten je eine knifflige Sc

Gradian
Aussenaufnahme Kloster Wettingen in der Dämmerung.

Kloster Wettingen und Nebengebäude

600 Jahre Heimat von Mönchen

600 Jahre Heimat von Mönchen

Das Kloster Wettingen mit Klosterkirche und Nebengebäuden gehört zu den am besten erhaltenen zisterziensischen Klöstern der Schweiz.

Die ersten Mönche liessen sich nach der Klostergründung 1227 auf der Klosterhalbinsel Wettingen nieder. Die Brüdergemeinschaften lebten hier bis zur Klosteraufhebung 1841 (siehe Geschichte der Klosterhalbinsel Wettingen). Das Zisterzienserkloster ist heute ein Kulturgut von internationaler Bedeutung und Teil von Museum Aargau.

Klosterkirche

In der prachtvollen Klosterkirche ist die lange Geschichte des Klosters besonders schön nachzuvollziehen. Verschiedene Bauphasen und künstlerische Strömungen haben hier ihre Spuren hinterlassen. Berühmt ist das geschnitzte Chorgestühl in der Mönchskirche. Weitere Informationen zur Klosterkirche Wettingen

Informationen zum Besuch: Die Konversenkirche ist von April bis Oktober kostenlos zugänglich, die Mönchskirche mit Museumseintritt (siehe Öffnungszeiten und Eintrittspreise).

Kreuzgang

Der gut erhaltene Kreuzgang mit seinen romanischen und gotischen Masswerken vermittelt einen Eindruck von der klösterlichen Stille, die das Leben in diesen Mauern einst geprägt hat. Der Kreuzgang ist ein Ort der Meditation und verbindet die Klosterkirche mit den angrenzenden Konventsgebäuden. Im Plattenboden sind kleinformatige Grabsteine von hier bestatteten Mönchen eingelassen. Inmitten des Kreuzganggevierts liegt der idyllische Kreuzganggarten. Besonders wertvoll ist im Kreuzgang der Glasscheibenzyklus. Private Stifter, befreundete Klöster, aber auch die eidgenössischen Kantone haben dem Kloster Wettingen diese bedeutenden Kabinettscheiben gestiftet. Die frühesten Zeugnisse stammen aus dem 13. Jahrhundert.

Kreuzgangkapelle mit Wettinger Jesuskind

Über dem Altar der Kreuzgangkapelle hängt das "Wettinger Jesuskind", ein Heiligenbild unbekannten Ursprungs. Das Holzgemälde hatte auf wundersame Weise den verheerenden Klosterbrand vom Weissen Sonntag 1507 überstanden. Die Mönche erkannten darin ein Zeichen des Himmels. Das von Glutlöchern gezeichnete “Jesuskind” wird seither verehrt. Weitere Informationen: Gebetsapostolat Wettinger Jesuskind.

Informationen zum Besuch: Kreuzgang, Kreuzgangkapelle und Kreuzganggarten sind mit Museumseintritt zugänglich (siehe Öffnungszeiten).

Observatorium (Auditorium)

Das Auditorium war im Spätmittelalter durch eine Wand in zwei Räume getrennt. Im Raum neben dem Kapitelsaal befand sich das Mönchsauditorium, im anderen Bereich die alte Tagestreppe, die zum Schlafraum (Dormitorium) der Mönche führte. Unter Abt Peter Schmid wurde das Dormitorium in Zellen unterteilt und deshalb die Tagestreppe an ihren heutigen Standort verlegt.

Informationen zum Besuch: Im Auditorium können Besucherinnen und Besucher in einer multimedialen Installation (Observatorium) in die Geschichte des Wissens eintauchen (im Museumseintritt inbegriffen).

Parlatorium

Das ganze Gebäude, in dem sich das Parlatorium befindet, wurde unter Abt Peter Schmid um 1600 erbaut. Das Parlatorium, auch "neuer Mönchssaal" genannt, bildete den neuen Arbeitssaal für die Mönche. Der über vier Meter hohe Raum ist von einem Kreuzrippengewölbe überspannt, was ihm eine festliche Anmutung verleiht. 2021 wurde das Parlatorium restauriert und der ehemalige seitliche Zugang wiederhergestellt. Museum Aargau eröffnete hier im April 2022 einen interaktiven Ausstellungsraum, dies im Rahmen des partizipativen Projekts "Schule macht Museum".

Informationen zum Besuch: Das Parlatorium ist im Museumseintritt inbegriffen.

Brudersaal

Dieser grosszügige Raum, der gleichzeitig eine Verbindung zum Novizentrakt darstellt, diente zur Verrichtung handwerklicher Arbeiten und ist heute ein Aufenthaltsraum für Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule.

Informationen zum Besuch: Der Brudersaal ist im Rahmen einer Führung zugänglich.

Kalefaktorium

Kirche und Konventräumlichkeiten waren im Mittelalter unbeheizt. Das Kalefaktorium war hier die Ausnahme, dieser Raum wurde mit einem Hypocaust beheizt. Spuren dieser Nutzung finden sich an Decke und Wänden. Das Kalefaktorium diente als Badstube und Krankenbehandlungszimmer.

Informationen zum Besuch: Das Kalefaktorium ist am Wochenende im Rahmen einer Führung zugänglich.

Abteien

Nebst dem ehemaligen Dormitorium, das der Kantonsschule heute als Mediothek dient, gehören die Sommer- und Winterabtei zu den Schmuckstücken des Klosters. Abt Schmid liess im Zuge des Aus- und Umbaus des Klosters für sich eine eigene Wohnung mit repräsentativer Ausstattung einrichten. Diese Wohnung und die darunterliegende des Priors wurden später auch noch mit Kachelöfen ausgestattet.

Informationen zum Besuch: Die Sommerabtei ist am Wochenende im Rahmen einer Führung zugänglich.

Marienkapelle

Die kleine Marienkapelle ist das älteste sakrale Gebäude auf der Klosterhalbinsel. Sie diente bis zur Fertigstellung der Kirche als provisorisches Gotteshaus. 

Informationen zum Besuch: Die Marienkapelle kann im Rahmen einer Führung besucht werden. Zudem werden in der Kapelle Trauungen und Taufen durchgeführt.

Abthaus

Das 2021 restaurierte Abthaus dürfte dem Abt als Sommerhaus und zum Empfang von Gästen gedient haben. Es ist von Norden her durch einen nach historischem Vorbild neu gestalteten Vorgarten zu erreichen. Auf der Südseite fällt der Abtgarten, auch Gnädig-Herren-Garten genannt, in Form einer dreistufigen Terrassierung zur Limmat ab. Eine zentrale Treppe erschliesst die Terrassen mit ihren Zierbeeten und einem Brunnen. Seit April 2022 bietet Museum Aargau im Obergeschoss spannende Einblicke in die Geschichte des Abthauses und der umliegenden Gärten.

Informationen zum Besuch: Das Abthaus ist während der Öffnungszeiten des Museums kostenlos zugänglich.

Geschichte
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Klosterkirche
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